2011
Apple bietet seit heute den iMac mit modifizierter Hardware an. Nach dem Vorbild des Macbook Pros sind nun auch die iMacs mit Intels Quad-Core-Prozessoren auf Basis der „Sandy Bridge“-Architektur und dem neuen Thunderbolt-Anschluss ausgestattet.
Als Einstiegsmodell zum Preis von 1149 Euro gibt es einen 21,5-Zoll-iMac mit 2,5 GHz, 4 GB RAM, Radeon HD 6750M mit 512 MB und 500 GB Festplatte. Das größere Modell für 1449 Euro ist mit 2,7 GHz getaktet und verfügt über eine Radeon HD 6770M Grafikkarte mit 512 MB. Den größeren 27-Zoll-iMac gibt es in zwei Ausführungen mit 2,7 GHz (1649 Euro) sowie 3,1 GHz (1899 Euro). RAM und Festplatte bleiben hier in der Standardausführung unverändert bei 4 GB beziehungsweise 1 TB. Als Grafikkarte kommt eine Radeon 6770 mit 512 MB beziehungsweise Radeon HD 6970M mit 1024 MB zum Einsatz. Optional gegen Aufpreis sind bis zu 3,4 GHz, 16 GB RAM, 2 TB Festplatte, 256 GB SSD und eine Radeon 6970 mit 2048 MB verfügbar.
Darüber hinaus verfügen alle iMacs nun über bis zu zwei Thunderbolt-Anschlüsse für die schnelle Übertragung großer Datenmenge mit bis zu 10 Gbps n. Bis zu zwei Displays und fünf Geräte können bei Thunderbolt ihre Daten mit 1,25 GiB pro Sekunde zum Computer senden und vom Computer empfangen. Durch den Einsatz von zwei Kanälen steht diese Bandbreite gleichzeitig in beide Richtungen zur Verfügung. Nach dem aktuellen MacBook Pro ist der iMac Apples zweite Produktreihe, die mit einem Thunderbolt-Anschluss ausgestattet ist.
(Fotos: apple.com)
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Geschrieben von Oliver Hartwich
Erschienen am Dienstag, den 03. Mai 2011 um 15:48 Uhr | 9.211 Besuche
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